Der Weg nach Hause

Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV)
für Kinder und Jugendliche

 
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Wer wir sind

Das ambulante Palliativteam »Der Weg nach Hause« wird getragen durch die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, Stiftung Sarepta. Die spezialisierte palliativmedizinische Versorgung erfolgt in Kooperation mit der Kinderklinik des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld sowie dem Kinder- und Jugendhospiz Bethel.

Darüber hinaus besteht eine enge Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kinder- und Jugendärzten sowie dem Hospiz e.V., Bethel. Weitere Partner sind die Elterninitiative Luca Dethlefsen Hilfe e. V., Hand an Hand e. V., Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste für Hospiz e.V. Bethel und Bethel Ambulant

Wir sind für die gesamte Region Ostwestfalen (Regierungsbezirk Detmold) zuständig. Der Regierungsbezirk Detmold besteht aus den Kreisen Minden-Lübbecke, Herford, Lippe, Gütersloh, Paderborn und Höxter sowie der Stadt Bielefeld. In besonderen Fällen helfen wir auch überregional.

Wen wir erreichen wollen

Um das Netzwerk der Familien zu stärken arbeiten wir sehr eng mit den Kinderärzten vor Ort, den Krankenkassen, Pflegediensten, Sanitätshäusern, Krankenhäusern, Apotheken u.a. zusammen. Diese und andere soziale Leistungen oder der bereits tätige Pflegedienst stehen der Familie unverändert zur Verfügung, die ambulante palliative Versorgung stellt eine Ergänzung dieser Hilfen dar. Der niedergelassene Kinderarzt oder der Krankenhausarzt können die SAPV verordnen.

Erkrankungsgruppen mit Anspruch auf eine spezialisierte palliative Versorgung:

  • Lebensbedrohliche Erkrankungen mit unklarem Therapieausgang,
    z. B. extreme Frühgeburtlichkeit, Krebserkrankungen

  • Erkrankungen, bei denen intensive Therapiemaßnahmen eine
    Lebensverlängerung und eine gute Lebensqualität erreichen können,
    z. B. Mukoviszidose, Immundefekte, gravierende Hauterkrankungen

  • Kontinuierlich fortschreitende Erkrankungen, bei denen heilende
    Therapiemöglichkeiten fehlen, aber Symptome wie z. B. Schmerz, Atemnot,
    Angst oder Krampfanfälle gelindert werden müssen,
    z. B. spinale Muskelatrophie, Muskeldystrophie Duchenne

  • Schwere, neurologische Behinderungen mit hoher Anfälligkeit für
    gesundheitliche Komplikationen mit unvorhersehbarer Verschlechterung,
    z. B. Folgen eines Sauerstoffmangels wie Zerebralparese
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